Jetzt habe ich es endlich verstanden. Anhalten. Nicht weiterlaufen. Schnee und Eis spielen überhaupt keine Rolle. Wärme und Nacktheit sind ebenso unbedeutend. Mensch, habe ich mich ins Bockshorn jagen lassen. Von wegen: „Turn left to paradise“. Es ist vollkommen egal, ob ich links oder rechts herum gehe, ob ich mich nach vorne oder hinten wende.
„Der Himmel ist in Dir“, also auch in mir. Macht keinen Sinn ihn anderswo zu suchen. „Du fehlst ihn für und für“. Endlich kapiert! Der Himmel und damit auch das Paradies sind in mir. Hätte ich eigentlich wissen können. Bin doch nicht ganz so schlau, wie ich dachte. Hätte nach Innen schauen sollen. Na ja, ich verzeihe mir das. Übrigens: Sich selbst zu verzeihen ist kein schlechter Entschluss. Wie oft warten wir darauf, dass ein Anderer sich entschuldigt oder um Verzeihung bittet? Ich jedenfalls, fange mal gleich bei mir selbst an und verzeihe mir ganz offiziell und öffentlich meine Eselei. Vielleicht fällt es mir dann künftig auch leichter… (AS)