Fuck off

Fuck off

Manchmal hat man im Leben das Gefühl, dass alles nur noch sch… ist. Alles nervt. Die Umgebung, andere Menschen, ja, man hat sogar das Gefühl, dass man sich selbst auf den Wecker geht. Am liebsten würde man sich in einem Schneckenhaus verkriechen und zu allen anderen sagen: „Fuck off, verpiss dich einfach, lass mich in Ruhe, geh mir nicht auf den Keks.“ Ich will mit mir und der Welt alleine sein. Fühle mich, weiß gar nicht wie. Weiß irgendwie im Moment nicht weiter. Weiß eigentlich gar nicht, was das alles soll. Keine Ahnung. Weiß nicht einmal, was mir fehlt oder helfen könnte. Alles ist im Moment einfach nur sch…

Lebensphasen

Es gibt diese Phasen im Leben, wo der Bezug zu sich selbst, zum Mitmenschen, zur Natur, zur Umwelt verloren gehen kann. Das Gefühl kommt auf, dass niemand einen so richtig verstehen kann. Schnell gerät man in ein Stimmungstief. Zu nichts findet man mehr Lust. Träge, inhaltslos erscheinen die Tage. Das Leben wird nur noch in täglicher Routine abgespult. Freude, was ist das eigentlich? Macht alles sowieso keinen Sinn. Kann ich ja gleich zuhause bleiben. Freunde, ach ja. Wo sind die denn? Die wollen immer nur Party, gute Laune, chillen und feiern. Bestenfalls geben die mir noch Ratschläge, was ich jetzt am besten tun sollte, damit ich wieder lache. Ach ja. Sie könnten ja auch sagen: „Sei mal nicht so depressiv.“ Damit lässt sich nun wirklich nichts anfangen.

Verstehen

Wenn man sich innerlich leer fühlt und bestenfalls neben der Gleichgültigkeit vielleicht noch ein wenig Ärger, Wut oder Verletzlichkeit spürt, braucht man Menschen, die einen in dieser Not wirklich verstehen. Verständnis für einen Menschen aufzubringen, der so empfindet, heißt ihm auf der Ebene des Menschseins zu begegnen. Ihn nicht mit Ratschlägen zu überhäufen. Ihm keine guten Tipps zu geben. Sein Problem nicht versuchen wegzutrösten. Ihn nicht zuzulabern oder zuzutexten. Menschen möchten auf der Ebene der Gefühle verstanden werden ohne Wertungen oder Beurteilungen ausgesetzt zu sein. Denn davon haben sie in ihrem Inneren meist schon genug von.

Heilungskräfte

Aus der Psychotherapie-Forschung weiß man, dass im Menschen seelische Selbstheilungskräfte einsetzen, sobald das Gefühl aufkommt, dass man sich wirklich verstanden fühlt. Das ist noch nicht die Lösung aller Probleme, aber es ist oftmals der entscheidende erste Schritt. Nächste werden dann nach und nach folgen. Es braucht seine Zeit, alles wieder innerlich in die richtige Bahn zu lenken. Ursachen für eine Krise sind vielfältig. Sind sie in ihrer Entstehung einmal ausgemacht und die nötige Kraft ist da, lassen sie sich überwinden. Oftmals braucht es den Perspektivwechsel. Er kann Wunder bewirken. Und eine Unterstützung, eine gute Begleitung kann in dieser Phase auch nichts schaden.

Wohlbefinden

Gute Gesundheit und die Wiedererlangung Ihres Wohlbefindens, wünscht Ihnen auf Ihrem Lebensweg - egal wo Sie sich gerade befinden - von Herzen die Praxis für Psychotherapie, Barbara Schlemmer, Dipl. Psychologin. Erlauben Sie sich, zuversichtlich zu sein. Es wird werden! Have a good day.