Unruhe
Sprichwörter/Redewendungen/Zitate zum Thema "Unruhe":
„Ein treffendes Zitat kann uns helfen, eine Situation mit anderen Augen zu betrachten oder auch einfach, wieder klarer zu sehen.“ (Nicole Alps)
„Unruhe (Nervosität) ist eine innere Gemütsverfassung von Menschen, die sich durch Entfernung vom Ruhezustand und Verringerung oder Verlust der Gelassenheit darstellt. (...) Kennzeichnend (…) ist die (…) weitgehend wissenschaftsgeschichtliche Hypothese einer psychophysischen Korrelation, das heißt eines Zusammenhangs zwischen Nervenfunktionen und seelischem Befinden bzw. Gemütsverfassung.“ (nach Wikipedia)
„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“ (Christian Morgenstern)
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„Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.“ (François de La Rochefoucauld)
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„Um ruhig zu sein, muss der Mensch nicht denken, sondern träumen.“ (Johann Jakob Engel)
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„Die Unruhe ist allemal der stärkste Sucher der Ruhe.“ (Ernst Bloch)
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„Der rechte Weg (Dao) liebt nicht Geschäftigkeit. Geschäftigkeit führt zu Überlastung. Überlastung führt zu Unruhe. Unruhe führt zu Sorgen…“ (nach Zhuangzi)
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„Du bist unruhig, weil du glaubst, dass die Geistesruhe, der du nachjagst, aus nichts als Geistesruhe bestehen soll. Aber das ist verkehrt: Nicht
einmal für einen einzigen Augenblick darfst du dich von deinem Geist lösen, so unruhig er auch sein mag. Große Geistesruhe verwirklicht sich genau in der Praxis, die sich
innerhalb deines unruhigen Geistes vollzieht. Große Geistesruhe bezeichnet diese Wechselwirkung von ruhigem und unruhigem Geist.“ (Kodo Sawaki -
Zenmeister)
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„Um gegen Unruhe und Überdruss anzukämpfen, schau dir die Kinder an. Sie sind die Spontanität, die Aufrichtigkeit, die Unschuld, die du verloren hast. Steig herab vom Pferd deiner Erwachsenenrolle. Lerne, an ihren Spielen teilzuhaben, ihre Emotionen zu erleben und du wirst sehen, wie deine Augen zu leuchten beginnen und die Dinge wieder neu werden.“ (Drukpa Rinpoche – Vertrauter des Dalai Lama)
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„Niemals entsteht in dir eine Unruhe, die ihren Ursprung nicht, bewusst oder unbewusst, im eigenen Willen hat. Du selbst aber bist das Hindernis in den Dingen: Deine Haltung gegenüber den Dingen ist verkehrt.“ (Meister Eckhart)
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„Alle Unruhe im Menschen entspringt aus der Phantasie.“ (nach Franz Grillparzer)
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