Ess-/Schlaf-/Sexualstörungen
Essstörungen
„Unterschiedlich ergeht es den Menschen, denen das Essen, die tägliche Nahrungsaufnahme, zur Sorge gereicht.“
„Ich vermeide wirklich alles, was "fett" zu machen droht. Die Furcht zu "dick" zu sein, ist groß. Dünn ist für mich "In".“
„Ich lege mir eine, für mich gesehen, angemessene Schwelle fest und bin damit auch zufrieden. Nur nicht darüber, darf es sein. Im Blick der "Normalgewichtigen" in meiner Umgebung ist sie aber viel zu niedrig. Konflikte folgen...“
„Die eigene Festschreibung wird verteidigt, fast wie ein geschriebenes Gesetz. Du sollst, du darfst, nur dies und das, aber bitte kein Gewicht zulegen.“
„Wenn alles nichts nützt, dann helfen nur noch Abführmittel, Appetitzügler oder exzessiver Sport…“
„Nur nicht zunehmen, droht es einem selbst entgegen. Körperliche Probleme stellen sich ein. Die Ursachen werden woanders vermutet.“
„Der Gang zum Arzt wird wichtig. Gut ist es dann, wenn man Menschen um sich hat, die helfen zu verstehen, was einem selbst überhaupt nicht klar erscheint.“
„Bei mir ist alles anders. Mein Gewicht erscheint normal und ich fühle mich dennoch viel zu dick. Der starke Drang zu essen, manchmal gleicht es einer Sucht, bereitet mir ständig ein "schlechtes Gewissen".“
„Regelrechte Fressattacken können es sein.“
„Aber, es muss nun nochmal alles raus, was ich gerade so genüsslich aufgenommen habe. Sich übergeben, abführen ist das eine, hungern oder Appetit zu zügeln, dann das andere…“
„Ich bin unglücklich mit mir selbst. Der Verlust an Gewicht ist enorm. Der Besuch des Arztes ist der richtige Anfang, weiteres darf jetzt folgen…“
Schlafstörungen
„Gerade jetzt bräuchte ich den Schlaf doch so sehr, aber es will mir nicht gelingen.“
„Was früher immer einfach war, wird plötzlich echt zur Plage.“
„Ich muss den Schlaf am Abend regelrecht erzwingen. Vieles habe ich bereits ausprobiert, Mittel, die ein jeder kennt.“
„Ich fühle mich ohnehin sehr müde, so dass der Schlaf von selber kommt, werde aber in der Nacht sehr häufig wieder wach. Dann beginnt das „Gedankenkarussell“ von Neuem sich zu drehen…“
„Unruhig drehe ich mich hin und her. Dies und jenes will sich nun gedanklich in mich drängen. An Schlaf ist jetzt nicht mehr zu denken…“
„Gedanken sind jetzt mitten in der Nacht eigentlich nicht so sehr erwünscht, wollen aber nicht mehr weichen.“
„Träume machen mir das Leben schwer.“
„Ängste, Schwitzen, Zittern…Der Arzt schaut nach und findet nichts. „Gott sei Dank". Entspannung und Beruhigung, über "alles" reden, könnte vielleicht weiterhelfen…“
Sexualstörungen
„Es hat sich was verändert in dem, worüber man nicht gerne spricht, sondern es doch lieber ohne Reue tut…“
„Die Lust zu lieben, zu nehmen und zu geben, sich zu öffnen, zu genießen, was sich schenkt, zu geben, was sich gibt, fühlt sich plötzlich so ganz anders an…“
„Es fühlt sich einfach anders an, nicht so, wie es einmal war… Ich kann es nicht erklären.“
„In meinen Träumen ist alles anders. Schade, dass das nicht meiner Lebenswirklichkeit entspricht…“
„Wenn man sich die ersten Blicke und zaghaften Berührungen gegenseitig schenkt, ist es richtig schön und prickelnd. Danach finde ich mich leider nicht mehr wieder mit meinen eigenen Bedürfnissen…“
„Bei uns führt einfach nicht zusammen, was sehnlich doch so sehr erwünscht.“
„Erfüllt, voll Glück, das wär man gern, doch manchmal bleibt es sehr verzagt. Zusammensein im Eins, berührt, bewegt, einer höchsten Form sehr nah, geschieht dann doch nichts mehr.“
„Vieles lässt sich hoffentlich ändern, wenn es gelingt, Worte zu finden für das, was einen bewegt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.“
„Liebe gleicht so oft einem geheimnisvollen Wunder. Oftmals hilft ein kleiner Zauber, manchmal braucht es mehr dazu…“