Missempfinden

 

„Wenn es einen trifft, ist es unangenehm…“

 

„Mir geht es einfach nicht gut. Der Gesundheitscheck war eigentlich positiv. Dennoch…“

 

„Ich habe so oft Herz- oder Kreislaufprobleme, aber die Ärzte finden nichts Organisches als Grund. Eigentlich bin ich froh darüber, aber das „Herzklopfen“ und die Unruhe machen mir schon zu schaffen.“

 

„Manchmal habe ich das Gefühl, als würde mir ein Stein im Magen liegen…“

 

„Wenn ich nervös bin, schlägt es mir immer auf den Darm. Dann muss ich ständig zur Toilette laufen…“

 

„Bei mir ist die Blase einfach ein Schwachpunkt. Ich weiß auch nicht, warum das so ist…“

 

„Der erste Weg, wenn ich was habe, führt zum Arzt. Und das ist unbedingt richtig so! Nach eingehender Untersuchung heißt es dann: "Wir können nichts Organisches finden". Auf den ersten Blick zwar beruhigend, aber das Missempfinden will dennoch nicht von einem weichen.“

 

„Es gesellen sich vielmehr noch andere unangenehme Begleiterscheinungen hinzu. Manchmal kribbelt es im Magen, Schweißausbrüche oder ein häufiger Gang zur Toilette, Hitzewallungen und trockener Mund, Druckgefühle ums Herz herum... Die Liste ließe sich locker weiterführen.“

 

„Immer wieder geht es zum Arzt. Es ist wichtig sich erneut durchchecken zu lassen! Möglicherweise auch noch ein weiterer Arzt. Eine Absicherung der ersten Meinung scheint erforderlich. Wieder die "beruhigende" Mitteilung: "Es ist nichts Organisches bei Ihnen zu finden, möglicherweise ist es ..."

 

„Manchmal wollen selbst die bewährten Lösungen (Hausmittel) nicht greifen. Und gerade jetzt braucht man sie so sehr. Man probiert, probiert, und es will nicht gelingen…“

 

„Mein Rücken schmerzt. Ich weiß nicht, wie viele Ärzte ich schon aufgesucht habe. Sie finden alle keinen echten Grund dafür. Natürlich muss ich im Leben schon ganz schön was tragen. Ob es davon kommen könnte?“

Unwohlsein

 

„Seit Jahren schon, mal dies mal das, so könnte ich es weiter erzählen. Mal drückt es, mal brennt es, mal kribbelt oder schmerzt es, mal hier, mal dort. Viele, viele Arztbesuche und kein Ende ist in Sicht. Nichts „Greifbares“ scheint zu finden zu sein…“

 

„Ja, bei mir ist mitunter schon das ein- oder andere an körperlicher Krankheit wohl bekannt, aber die Ärzte sagen, dass dies nicht in Einklang zu bringen sei, mit dem, was jetzt den Grund zur Klage gäbe.“

 

„Es lässt sich trotz größter Bemühungen der Ärzte keine körperliche Krankheit diagnostizieren. Man glaubt es kaum, ist einerseits froh, aber andererseits lassen einen die Symptome nicht in Ruh.“

 

„Schwer fällt es mir zu akzeptieren, dass keine ausreichende körperliche Ursache für das eigene Unwohlsein gefunden werden kann. Soll es denn wirklich "etwas Psychisches" sein? Tabletten wären einem möglicherweise dann doch lieber. Runterschlucken, wieder und wieder und weg mit den Symptomen.“

Erregtheit

 

„Eine Kleinigkeit genügt und ich bin schon wieder "auf der Palme".“

 

„Nervös, unruhig, umtriebig so sehr, dass es mir selbst schon gar nicht mehr auffällt. Andere behaupten es und es nervt enorm, dies über mich zu hören.“

 

„Manchmal wirkt man richtig aggressiv, wütend und voll Zorn, sobald es "gegen den eigenen Strich gelaufen" ist. Das sei doch eigentlich nur eine Kleinigkeit oder Nichtigkeit gewesen, meinen andere, und wollen damit wohl ihr Unverständnis über das "Aufgeregt Sein" zum Ausdruck bringen.“

 

"Ruhig bleiben" ist ein wohlgemeinter Ratschlag. Aber wie nur, wenn es innen brodelt?“

 

"Geh doch mal zum Arzt, ich mache mir Sorgen." "Wenn du so weitermachst, bekommst du noch einen Infarkt." So oder so ähnlich trifft es einen und man kann es einfach nicht verstehen.“

 

„Beruhigend wirkt, dass der Arzt beim "Check" nichts Beunruhigendes finden kann. Wieder zur Ruhe kommen, Entspannung, Urlaub könnte helfen. Dennoch kommt der Wunsch in mir auf, dass sich auf Dauer etwas ändern könnte.“